Donnerstag, 28. März 2019

Montenegrische Küste nach Albanien - 260Km

Heute ging es zuerst um die Bucht von Kotor. Eigentlich mehr wie ein Fjord mit verschiedenen Armen. Aber die Fahrt wurde schon bald von zwei netten Polizisten wieder unterbrochen... Bei einem Rondel über die Sicherheitslinie vorgefahren. Sie hätten uns zwar am liebsten nicht gebüsst, aber der Chef höre im Funk mit. Nach den Formalitäten, je 48€ Busse und einem netten Händedruck zum Abeschied ging es dann weiter.    






Dann der montenegrischen Adriaküste entlang Richtung Albanien. Wieder mit traumhaften Ausblicken aufs Meer, hier aber ohne grosse Inseln wie in Kroatien. Ein Bild des berühmten Sveti Stefan darf natürlich nicht fehlen, heute ist die ganze Insel ein grosser Hotelkomplex.

Ungeplant kamen wir in Bar an dieser riesigen Serbisch Orthodoxen Kathedrale vorbei, erst vor ca. 2 Jahren fertiggestellt (Bauzeit ca. 20 Jahre).

Richtung Albanien wurden die Strasen schmaler, die Schlaglöcher grösser und die Gotteshäuser anders.

Durch eine grosse Ebene ging es Richtung Berge. Unterwegs wurde uns immer wieder zugewunken, immer mit einem fröhlichen Lachen (und dies teilweise fast zahnlos). Von der Ebene weg zuerst durch ein grosses Tal...

... in die Berge rein.


Das mit den Schlaglöcher hat sich im letzten Teil zu teilweise Monlandschaft artigen Strasen gesteigert. Schlaglöcher, Bodensenkungen, etc. haben am Ende des Tages die volle Aufmerksamkeit gefordert. Mit den letzten Sonnenstrahlen sind wir in Burrel angekommen, schon mitten in den albanischen Bergen.

Blick vom Hotel in das weite Tal. Empfangen wurden wir von einem freundlichen älteren Herr, welcher absolut um unser Wohlbefinden besorgt war. Als einzige Gäste freuen wir uns nun auf das Nachtessen ☺